In den modernen Wissens- und Informationsgesellschaften erhält Bildung einen immer größeren Stellenwert.
Das lebenslange Lernen ist zur Grundlage gesellschaftlicher Entwicklung geworden. Die Bedeutung von Bildung- und Kultureinrichtungen als Lernorte haben in Anbetracht dieser Bedeutung eine neue Relevanz erhalten. Dabei geht es nicht nur darum, Lernsettings didaktisch-methodisch zu gestalten, sondern auch darum, informelles Lernen auch räumlich zu unterstützen. Immer mehr Bildungs- und Kultureinrichtungen haben sich auf den Weg gemacht, Lernangebote auch räumlich neu zu präsentieren. Dabei steht häufig der physische Raum im Zentrum. Allerdings wird er noch zu selten als eine zentrale Dimension der Gestaltung von Lehr-/Lern-Settings gesehen.
Das Learning-Research-Center beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie physische Lernräume in Zukunft aussehen werden. Raumorganisation oder die organisatorische Strukturierung von Lernlandschaften – sei es im kommunalen Kontext oder im Kontext wissenschaftlicher Campusstrukturen – werden vor allem vor dem Hintergrund in den Blick genommen wie veränderte Gebäudekonzepte, Raumkonzepte, Möblierungskonzepte, Vernetzungsstrukturen usw. gestaltet werden können.
Die Gestaltung von Lernräumen erhält in Anbetracht verschiedener Lernzugänge und Lernmethoden eine immer größere Relevanz bei Neu- und Umbauten in Schulen, Weiterbildungseinrichtungen, Hochschulen und Bibliotheken. Dieser Thematik hat sich das Learning-Research-Center im Rahmen einer Laboranordnung zugewandt. So wurden zum Beispiel im Rahmen des Projektes „LearnerLab“ flexible Rauminszenierungen für Lernen erforscht.
Ausgangspunkt für die Forschungskooperation mit der Firma VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken aus Tauberbischofsheim war ein gemeinsam konzipiertes LearnerLab in der Hochschule der Medien Stuttgart, das von 2011 bis 2014 im Zentrum der Forschung stand.
Das Learner Lab
Perspektiven für Bildung
Vom 12. bis 13. November 2015 wird Nürnberg zum Treffpunkt für kommunale Entscheidungsträgerinnen und ‑träger sowie Expertinnen und Experten der Weiterbildung und des Bibliothekswesens aus ganz Deutschland.
Das Geheimnis der offenen Türen
Transparency is not a word often associated with education. For many parents, the time between 8 a.m. and 3 p.m. can feel like a mysterious part of their child’s life.
Siegerentwurf für Bildungshaus Wolfsburg vorgestellt
Seit Mitte 2011 berät Prof. Dr. Richard Stang (HdM) die Stadt Wolfsburg bei der Entwicklung des Konzeptes für das neue Bildungshaus, in dem die Volkshochschule, die Stadtbibliothek, das Medienzentrum und die Oberstufe der Neuen Schule Wolfsburg räumlich zusammengeführt werden.
“Formierungen von Wissensräumen”
In der Debatte um die Wissensgesellschaft werden räumliche Aspekte der öffentlichen Zugänglichkeit zu Information oft vernachlässigt.
Vortrag im Rahmen des Symposium “Der Raum als 3. Pädagoge”
Wie können Schulbauten bedarfsgerecht gestaltet werden und wie kann das Lernen und Lehren darin gestalten?
Physische Lernräume
Das lebenslange Lernen ist zur Grundlage gesellschaftlicher Entwicklung geworden. Die Bedeutung von Bildung- und Kultureinrichtungen als Lernorte haben in Anbetracht dieser Bedeutung eine neue Relevanz erhalten.