Learning Spaces — Lernwelten.
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Suchanleitung für die Zotero Datenbank
Das Projekt wurde von Prof. Dr. Richard Stang für das Learning Research Center an der Hochschule der Medien Stuttgart initiiert. Die Datenbank wird von Stefan Volkmann (Bibliotheks- und Informationsmanagement, sv034@hdm-stuttgart.de) kuratiert.Datenbankstruktur:
1 es wird unterschieden zwischeneinführenden,
visuell inspirierenden, und
Theorie- & Forschungs-
materialien 2 Physische Räume & Einrichtungen — Schulen, Universitäten, Bibliotheken, Volkshochschulen, usw. 3 Digitale & Hybride Räume 4 Design und Architektonische Aspekte 4.2.4 IT-Integration 4.2.4.2 Mobile Geräte 4.5 Service Design 5 Organisatorisches, Praktisches und Methodisches 5.1 Politik & Strategie 5.2 / 5.3 organisatorische & Kooperationsstrukturen 5.4 Projektzyklus & ‑management 5.5 Nutzergesteuerte Innovation 6 Lernformen und demographischer Wandel 7 Stakeholder — Lernende allen Alters, Lehrer, Designer, Entscheidungsträger 8 Sprachen — vor Allem Englisch, Deutsch, und skandinavische 9 Länder und Regionen Eine detailierte Zusammensetzung der Daten aus Publikationstypen, Dokumentsprachen, repräsentierter Regionen und Institutionstypen bieten die Learning Spaces — Lernwelten. Release Notes. Für umfangreichere Recherchen in der Datenbank empfiehlt sich über die Teilnahme in der Zotero-Gruppe, die Datenbank lokal über den Zotero Standalone Client zu synchronisieren. Hierrüber lassen sich die Daten auch exportieren.
“Hochschulperle” für die Hochschule der Medien
“Hochschulperle” für die Hochschule der Medien
Das Büro als moderner Wissens‑, Lern- und Arbeitsort – an der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) ist das für einen Teil der Lehrenden längst Alltag. Seit acht Jahren arbeiten die Lehrenden hier nicht mehr in Einzelbüros, sondern sehr erfolgreich in Gemeinschaftsbüros, die Begegnungen und Kommunikation untereinander zulassen und fördern. Dafür hat der Stifterverband die “Hochschulperle” des Monats Februar an die HdM vergeben.
Source: HdM Stuttgart
Sie geht an die Fakultät Information und Kommunikation der HdM für das Thema “Zukunftsorientierte Lernräume”. Dort wurde vor acht Jahren ein großer Schritt gewagt. Als die Professorinnen und Professoren in einen Neubau umzogen, fanden sie sich nicht mehr in Einzelbüros, sondern in Gemeinschaftsbüros mit bis zu 22 Arbeitsplätzen wieder. Offene Raumstrukturen und Kommunikationselemente wurden ergänzt um Rückzugsmöglichkeiten in Zweier- und Dreierbüros. Dabei wurde die gesamte Arbeitsfläche klar getrennt zwischen Büroflächen und öffentliche Zonen mit Besprechungsräumen, die multifunktional genutzt werden.
Begegnungs- und Kommunikationsraum
Der Impuls, die Räumlichkeiten der Lehrenden modern zu gestalten, kam den Verantwortlichen im Rahmen einer Umzugsplanung der gesamten Fakultät Information und Kommunikation der HdM. Neben dem Neubau sollten auch die Curricula aller Studiengänge der Fakultät zeitgemäß entwickelt werden: Die Lehre sollte sich künftig auf Problemlösungs- und Methodenkompetenzen fokussieren, auf projektorientierte und interdisziplinäre Lehr- und Lernformen und auf eine stärkere Vermittlung von Schlüsselkompetenzen. Das heißt, kollaboratives Lehren und Lernen und die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen waren die neuen Leitlinien für die Studierenden. Da sollten auch die Arbeitsbereiche der Lehrenden angepasst werden.
An der HdM ist das Büro ein moderner Wissens‑, Lern- und Arbeitsort (Source: HdM Stuttgart)
Die achtjährige Praxiserfahrung zeigt, dass der Schritt von der klassischen Bürosituation in einen Begegnungs- und Kommunikationsraum erfolgreich war. Ziele und Inhalte von Lehrveranstaltungen und Lehrmodulen können schneller und besser über Fachgrenzen hinweg ausgetauscht werden. Eine elementare Voraussetzung für enge Abstimmungsprozesse und Querverweise in Lehrveranstaltungen oder für das Konzipieren von interdisziplinären Lehr- und Forschungsprojekten. Soziale Kompetenzen wie Rücksichtnahme, Disziplin, Toleranz und Kompromissbereitschaft werden nun nicht nur von Lehrenden in Lehrveranstaltungen vermittelt, sondern auch im Arbeitsalltag von den Lehrenden vorgelebt.
Bewusstseinswandel
“Es ist toll, dass hier die Räume der Lehrenden neu strukturiert wurden, um einen Bewusstseinswandel in der Konzipierung und Ausgestaltung von Lehre, Curricula und Veranstaltungsangeboten zu ermöglichen”, so die Jury des Stifterverbandes zu ihrer Entscheidung, die Hochschulperle des Monats Februar nach Stuttgart zu vergeben. „Das Projekt trifft einen wunden Punkt vieler Lehrenden, die nicht gern ihr eigenes Büro aufgeben wollen. Es zeigt auf, dass Großraum funktionieren kann und dass die Neugestaltung und das Umdenken nicht nur bei den Studierenden und den Lernräumen anzusiedeln ist.”
Zur “Hochschulperle”
“Hochschulperlen” sind innovative, beispielhafte Projekte, die in einer Hochschule realisiert werden. Jeden Monat stellt der Stifterverband eine “Hochschulperle” vor. Aus den Monatsperlen wird die “Hochschulperle” des Jahres gekürt. Im Jahr 2022 sucht der Stifterverband Projekte unter dem Motto “Zukunftsorientierte Lernräume” nach besonderen, zukunftsweisenden Lernarchitekturen und zeichnet neben physischen Hochschulräumen auch Konzepte, Prozesse und Teams (im Kontext physischer Lernraumgestaltung) aus: www.hochschulperle.de. Die Hochschulperle ist damit in diesem Jahr Teil der gemeinsamen Initiative Lernarchitekturen — Räume für zukunftsorientierte Bildung an Hochschulen von Stifterverband und Dieter-Schwarz-Stiftung.
Richard Stang im Digital-Event von MULTIVISIO
Am 28.10.2020 hat ein Digital-Events von MULTIVISIO “Raubt uns Corona den persönlichen Vertrieb?” stattgefunden, indem aufgezeigt wurde, wie Beziehungen im digitalen Raum auf der persönlichen, professionellen und kurzweiligen Ebenen inszeniert werden und wie es Kunden beeinflusst. Prof. Dr. Richard Stang hat daran teilgenommen und die Fragen zu diesem Thema beantwortet.
Die Seite vom Event auf der Webseite von MULTIVISIO: Link
Kooperation mit IRESO e.V. zu neuen Lernplattformen
IRESO e.V. ist ein Verein mit dem Hauptsitz in Deutschland, mit der die Hochschule der Medien (HdM) seit ein paar Jahren zusammenarbeitet. Außer Unterstützung von Entwicklungshilfeprojekte stellt IRESO Ausbildungsräume und Online-Lernplattformen zur Verfügung.
Im Sommer 2020 gestalten und entwickeln die Studierenden der HdM zwei Online Plattformen für IRESO, die bis Anfang 2021 freigeschaltet werden.
Die Beschreibung des Projekts (von der Webseite der IRESO):
In einer Semesterarbeit ( Sommer 2020) gestalteten über 23 Studierende des 4. Semesters eine Online Plattform jeweils für unser Dengue Aufklärungsprogramm und für ein Projekt in dem Jugendliche programmieren lernen können. Warum einen neuen Online Auftritt, wenn die IRESO-Webseite bereits die Programme vorstellt?
Die Plattformen sollen nicht nur die Projekte darstellen, sondern weltweit nichtstaatlichen Organisationen die Möglichkeit geben, ganze tutorial geleitete, kollaborative Lernprogramme für ihre Jugendliche herunterzuladen. Die sogenannten Arbovirosen wie Dengue, Zika, Chikungunya, Gelbfieber, West-Nil-Fieber verbreiten sich weltweit immer mehr und deutlich schneller. Überträgermücken dieser Erkrankungen haben sich bereits auch in Deutschland niedergelassen und werden zukünftig unser Leben beeinflussen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von IRESO: https://www.ireso.org/
Forschungsprojekt: Die Krise als Innovationschance
Forschungsprojekt: Die Krise als Innovationschance – Der Umgang der Öffentlichen Bibliotheken in Baden-Württemberg mit der Corona-Krise
Die durch die Corona-Krise ausgelösten Einschränkungen in Wirtschaft, Gesellschaft und Alltag machten auch vor den Öffentlichen Bibliotheken nicht halt. Für Einrichtungen und Mitarbeitende stellte sich während des Lockdowns im Frühjahr 2020 die Frage, wie eine Bibliothek auf die damit verbundenen Herausforderungen reagieren kann.
Im Rahmen eines Forschungsprojektes von Prof. Cornelia Vonhof und Prof. Dr. Tobias Seidl wurde diese für die Öffentlichen Bibliotheken in Baden-Württemberg untersucht. Insbesondere folgende Fragen standen im Mittelpunkt: Was tun Bibliotheken in Zeiten von Corona? Welche Arten von Dienstleistungen wurden weiterhin angeboten oder auch neu entwickelt? Welche neuen Wege mussten dabei ggf. beschritten werden? Welche innovativen Ansätze entstanden in der Krise? Welche Faktoren fördern Innovation im öffentlichen Sektor?
Neben einer quantitativen Analyse der Angebote von 245 Bibliotheken mittels einer Webseitenanalyse wurden Interviews mit 14 besonders innovativen Bibliotheken durchgeführt, die Rückschlüsse auf das aus der Krise anstehende Innovationspotenzial zulassen.
Laufzeit: 3/2020–03/2021
Förderung: Learning-Research Center der Hochschule der Medien Stuttgart
Bislang erschienene Veröffentlichungen:
- Ochs, Ramina; Seidl, Tobias; Vonhof, Cornelia (2020): Bibliotheken sind da. Die Krise als Katalysator für die Entwicklung neuer (digitaler) Handlungsfelder? In: Forum Bibliothek und Information — BuB 72 (8/9), S. 474–477.
- Seidl, Tobias; Vonhof, Cornelia (2021): Bibliotheken positionieren sich als „Medienmacherinnen“. In: Digital Publishing Report — Magazin für Medien, Marketing & Technologie. Sonderheft Bibliotheken, S. 11–15.
- Seidl, Tobias; Vonhof, Cornelia (2021): Bibliotheken sind da – Herausforderungen, Erfolgsmessung und Erwartungen von Kunden. In: Forum Bibliothek und Information – BuB 73 (5), S. 242–243.
- Seidl, Tobias; Vonhof, Cornelia (2020): Bibliotheken sind da – Was Bibliotheken in der Corona-Krise leisten (können). In: Forum Bibliothek und Information — BuB 72 (5), S. 244–245.
- Seidl, Tobias; Vonhof, Cornelia (2021): Erfahrungen aus dem Corona-Shutdown für kommende Herausforderungen nutzen. Was wir aus einer Befragung baden-württembergischer Bibliotheken lernen können. In: Politik & Kultur – Zeitung des Deutschen Kulturrates. Im Druck.
- Seidl, Tobias; Vonhof, Cornelia (2021): Lernen aus der Krise. In: Büchereiperspektiven. Fachzeitschrift des Büchereiverbandes Österreichs, (1), S. 4–7.
- Seidl, Tobias; Vonhof, Cornelia (2021): Was wird aus dem Dritten Ort? Bedeutung eines Konzepts in der Zeit nach Corona. In: Forum Bibliothek und Information – BuB 73 (5), S. 244–246.
- Vonhof, Cornelia (2021): Was können Bibliotheken in der Corona-Krise? Interview mit dem BVÖ. In: BVÖ – Büchereiverband Österreichs [News], 01.02.2021. URL: https://www.bvoe.at/news/bibliotheken_in_der_corona_krise_vonhof (30.07.2021)
Dossier — Die Krise als Innovationschance (Seidl & Vonhof)
Lernwelt Hochschule
Lernwelt Hochschule
Forschungsprojekt zur Lernwelt Hochschule Deutschlands
Die Gesellschaft verändert sich. Globalisierung, Internationalisierung, Digitalisierung und der Mega-Trend der Individualisierung betreffen auch die Art und Weise wie das Studium in Zukunft gelingen kann. Wie können Hochschulen diesen vielfältigen Herausforderungen, die aus Hochschulperspektive noch mit der Bologna-Reform und dem Shift from Teaching to Learning intensiviert werden, begegnen? Dieser Frage ging das Forschungsprojekt Lernwelt Hochschule über einem Zeitraum von drei Jahren nach und untersuchte die gesamte deutsche Hochschullandschaft. Es konnte gezeigt werden, dass die Hochschullandschaft in den vier Dimensionen Hochschulorganisation, Hochschuldidaktik, Digitale Strukturen und physische Lehr- und Lernräume in Bewegung ist und allmählich auf die Herausforderungen reagiert. Allerdings sieht Prof. Dr. Richard Stang auch gravierende Problemlagen: „Bei den Hochschulen in Deutschland ist es im Prinzip ähnlich wie bei der Autoindustrie. Über Jahrzehnte wähnte man sich an der Spitze der Entwicklung und sah es als unnötig an, grundlegende Veränderungen vorzunehmen, und plötzlich verändern sich die Strukturen und die Märkte und man muss aufwändig versuchen, verlorenes Terrain wieder zurückzugewinnen.“
Einer der Foki des Projektes lag auf der verstärkten Studierendenorientierung und dem verstärkten Einbezug Studierender in die strategische Entwicklung zur Gestaltung der Lehr- und Lernumgebungen. Weiterhin wurden Good-Practice Beispiel eruiert, die aufzeigen, wie gute Lehre gelingen kann. Jedoch wurden auch Defizite und weitere Herausforderungen identifiziert, die ebenfalls in der Präsentation vorgestellt werden.
Prof. Dr. Richard Stang vom Learning Research Center der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) leitet zusammen mit Alexandra Becker das Projekt „Lernwelt Hochschule“, das in Zusammenarbeit mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e.V. (DINI) realisiert wird. Gefördert wird dieses Projekt von der Dieter Schwarz Stiftung, die Vorhaben im Bereich Bildung und Wissenschaft unterstützt.
Learning Spaces — Lernwelten.
Learning Spaces – Lernwelten is the largest international bibliographic research database on learning space development and trends. It covers publications on all education institutions, from schools, over universities to adult education, including libraries and museums, especially in Anglo-American countries, Germany, and Scandinavia. The database uses the open source reference manager Zotero as a search platform..Access and browse the database
Search Manual for the Zotero Database
The project has been initiated by Prof. Dr. Richard Stang for the Learning Research Center at Media University Stuttgart, and is curated by Stefan Volkmann (library- and information management, sv034@hdm-stuttgart.de).Database structure:
1 Facet betweenintroductory,
visually inspiring, and
theory & research
materials 2 Physical Spaces & Institutions — schools, universities, libraries, adult education, etc. 3 Digital & Hybrid Spaces 4 Design and Architectual Aspects 4.2.4 Information Technology Integration 4.2.4.2 Mobile Devices 4.5 Service Design 5 Organizational, practical and methodic aspects 5.1 Policy & Strategy 5.2 / 5.3 organisational & cooperation structures 5.4 Project Cycle & ‑Management 5.5 Stakeholder-driven Innovation 6 Learning types and demographic change 7 Stakeholders — Learners of all ages, teachers, practitioners, designer, and decision makers 8 Languages — especially English, German, and Scandinavian 9 Countries and Regions A detailed build-up of the data, including publication type, document language, represented region and type of institution can be found in the Learning Spaces — Lernwelten. Release Notes. For more complex search operations, we recommend joining the Zotero group, and synchronizing the database locally with the Zotero Standalone client. This also allows exporting the data.